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Kooperationsvertrag unterzeichnet

Kooperationsvertrag unterzeichnet
Die beiden Tourismusorganisationen TALK (Adelboden-Lenk-Kandersteg) AG und Lenk-Simmental Tourismus AG unterzeichneten am 8. November 2021 eine Kooperationsvereinbarung. Damit wird die Vereinbarung von 2017 abgelöst und die Zusammenarbeit unter neue Vorzeichen gestellt.

Der Vertrag der beiden Tourismusorganisationen von 2017 ist seit Ende 2020 nicht mehr gültig. Seither gab es personelle Veränderungen in der strategischen und operativen Führung bei der TALK AG und die Vertragsverhandlungen starteten mit neuen Verhandlungspartnern.

Zusammenarbeit mit Chancen
Die beiden Tourismusorganisationen sind sich über die Vorteile in der Zusammenarbeit über den Berg bewusst, sind sie doch durch das gemeinsame Skigebiet Adelboden-Lenk…dänk! verbunden. «Es gibt einige Gemeinsamkeiten und viele Herausforderungen, die wir zusammen meistern müssen», so Hansjörg Schneider, Verwaltungsratspräsident der Lenk-Simmental Tourismus AG (LST AG). «Dieser speziellen Situation trägt der neue Vertrag Rechnung.»

Grundsätze
Für eine nutzbringende Zusammenarbeit braucht es eine partnerschaftliche Basis. Die Akzeptanz der gegenseitigen Bedürfnisse, eine Kommunikation auf Augenhöhe und ein vergleichbares Fachwissen für den konstruktiver Austausch sind dafür nötig. Die TALK AG anerkennt die Autonomie der LST AG. Dazu gehören beispielsweise der eigenständige Markenauftritt, die gegenseitige Absprache bei Pressemitteilungen oder die Zusammenarbeit mit Gstaad Saanenland von LST AG in Richtung Westen.

Zielgerichtete Mittelverwendung
Die Vereinbarung regelt den Einsatz der kantonalen Beherbergungsabgabe. Nach Abzug des Beitrags an die kantonale touristische Vermarktungsorganisation «Made in Bern» werden die Mittel für die Bewerbung der Skiregion Adelboden-Lenk…dänk!, für die Marktbearbeitung im In- und Ausland mit Schwerpunkt auf Hotelpromotion und für digitale Projekte eingesetzt. «Unsere beiden Organisationen haben sich mit dieser Vereinbarung zu einem regelmässigen Austausch verpflichtet. Das ist aus meiner Sicht einer der Kernpunkte unserer Zusammenarbeit», so René Müller, Verwaltungsratspräsident der TALK AG.

 
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